Am Montag, 10.05., gedenken wir ab 17 Uhr auf einem Gedenken-Gang sowohl der Opfer des Bombenangriffs auf Freiburg vom 10.05.41 als auch weiterer Opfer des Dritten Reichs sowie der machtpolitischen Grabenkämpfe bis in unsere Zeit. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass Frieden bewusst geschaffen und bewahrt werden muss. Wir laden ein, hierzu am Montag einen kleinen Beitrag zu leisten und teilzunehmen. Start ist um 17 Uhr bei der Gedenkstele der Kreispflegeanstalt Eschholzstraße 88/90.
Gedenkengang zum Bombenangriff vom 10. Mai 1945 auf einem Spielplatz in Stühlinger, Freiburg
Freiburger Friedenswochen 2020
https://www.rib-ev.de/2020/10/29/die-freiburger-friedenswochen-stehen-bevor/
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation werden die Veranstaltungen online stattfinden. Anmelden kann man sich per E-Mail an friedenswoche@rib-ev.de mit dem Namen der Referent*innen. Der Link für die Konferenz wird dann vor Beginn der Veranstaltung einzeln gesendet.
Am Dienstag den 17.November der Vortrag „100 Sekunden bis Mitternacht“ und Q&A mit Philipp Jennings 19 Uhr
und Q&A mit Jordi Calvo Rufanges 19Uhr
Der Vortrag wird auf Spanisch gehalten und ins deutsche Übersetzt.Jordi Calvo Rufanges arbeitet im Centre Delas Barcelona.
Er wird darüber sprechen, wie Frieden, Krieg und Sicherheit auf ein liberales Paradigma reagieren, welches die Wahrscheinlichkeit, in den Krieg zu ziehen, erhöhen lässt. Zusätzlich wird er darüber sprechen wie Waffenhandel, Militärausgaben und die Finanzierung von Waffen und Rüstungsunternehmen die Welt unsicherer machen. Alternativen zu der liberalen Sicherheitspolitik und Militarisierung kommen von sozialen Bewegungen, welche jedoch Pazifismus und Abrüstung in ihre zentralen Werte mit aufnehmen müssen. Mehr Wissen gegen waffenverbreitung und Militarismus sind nötig und können uns als Möglichkeit dienen um eine Kultur des Friedens zu kreieren.
festgehalten, in denen alle Grundsätze der Humanität nicht mehr gelten.
Im zentralen Mittelmeer arbeitet Frontex der sog. libyschen Küstenwache zu mit dem Ziel, alle, die die gefährliche Überfahrt in seeuntüchtigen Booten wagen sollten, wieder in die Folterlager zurück zu bringen. Staatliche Seenotrettung seitens der EU findet nur begrenzt oder nicht statt. Abschreckung ist das Prinzip und das Gesicht Europas nach außen geworden. Wir wollen Wege aufzeigen, wie humanitäre Grundsätze wieder Normalität werden können, und wie wir mit der Migration umgehen müssen.
VIDEO: Veranstaltung mit Andreas Zumach am 15.10.20
Schnitt: Nur Vortrag von Andreas ohne Einleitung und Diskussion.
Dauer: ca 85 Minuten
Ihr findet das ganze unter dem u.a. Link, habe dazu einen Youtube-Kanal
DFG-VK Freiburg eingerichtet ( darüber kann in der Suchfunktion auch
gesucht werden )
https://www.youtube.com/watch?v=t8fiei3xJpE
PDF:Zumach20201015_dfgvk_ffr (1)
Einladung
Vortrag mit Andreas Zumach, Journalist und UN-Korrespondent,
ein profunder Sachkenner internationaler Politik und des Völkerrechts
Donnerstag, 15. Oktober, 19.00 h
Gewerkschaftshaus Freiburg, Großer Saal
Friedrichstraße 41- 43
Vom „Friedensprojekt“ zum globalen militärischen
Player? Zur Verantwortung Europas in der Welt
Das Credo deutscher und europäischer Politik lautet vermehrt,
Verantwortung in der Welt übernehmen. Gemeint ist fast immer,
mehr militärisch aufrüsten und stärker militärisch präsent sein, um
in Konflikten intervenieren zu können etc. Wäre dies eine
verantwortliche Politik? Wie sehen die Ergebnisse der Versuche
„Verantwortung übernehmen“ bisher aus?
Welche Ziele und Strategien werden verfolgt? Und: Wie kann
„Verantwortung in der Welt übernehmen“ in Zukunft aussehen und
entwickelt werden?
Nach dem Vortrag schließt sich eine Diskussion an.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt und es besteht eine
Maskenpflicht. Online email-Anmeldungen sind erwünscht und haben Vorrang. Anmeldungen bitte
an: freiburg@dfg-vk.de
Vi.S.d. P. Winfried Cordi Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Freiburg Stühlingerstr. 7,79106 Freiburg
Hiroshima Tag in Freiburg am 6. August
75 Jahre Hiroshima und Nagasaki
Donnerstag, 6. August
15 – 18:30h
Rathausplatz
Unterstützende Gruppen:
Anti-Atom-Gruppe Freiburg, Attac Freiburg, AWC Weltbürgerverein Regionalgruppe Freiburg, DFG-VK Freiburg, Freiburger Friedensforum, Fukushima-nie-vergessen, Greenpeace Freiburg, Ican HSG Freiburg, IPPNW Freiburg, Pax Christi Freiburg, RüstungsInformationsBüro RIB e.V. Freiburg, u.a.
US-Manöver DEFENDER 2020 – Auf Kriegskurs gegen Russland
Vortrag und Diskussion
mit Juergen Wagner, IMI e.V. Tuebingen
(Informationsstelle Militarisierung)
Mi., 4. März, 19.00 Uhr
Uni, KG III Hörsaal HS 3042
Mit dem US-Manöver DEFENDER 2020 mit NATO-Beteiligung wird eine aktive Kriegsführung gegen Russland geprobt. 37.000 Soldaten werden mit schwerem Gerät von Deutschland aus an die russische Grenze transportiert. 20.000 US-Soldaten mit voller Ausrüstung und Gerät werden dazu extra aus den USA eingeflogen. Deutschland unterstützt das US-Manöver und wirkt als Drehscheibe,Transitland und organisiert den Militärtransport nach Osten. Straßen, Brücken, Häfen, Eisenbahn werden fürs Militär mit EU-Milliarden nach Osten ausgebaut. Die USA machen ernst und proben ihre Kriegsfähigkeit und Tauglichkeit gegen Russland.
Quelle: Informationsstelle Militarisierung e.V. ,
Friedenswoche 2019: Sicherheit neu denken: regional, national, global
PDFs: FW_Flyer2019
FriWo 19 Druckvorlage 2 18. 10. 19
Friwo19 Druckvorlage2 18. 10. 19
Montag, 11. November 19 Uhr,
Universität, KG II, HS 2006
Charlotte Kehne, Referentin für Rüstungsexportkontrolle
Rüstungsexportkontrolle in Europa – Quo vadis?
Freitag, 15. November 19 Uhr,
Universität, KG I, HS 1010
Andreas Zumach, freier Journalist, Genf
Vom gleichen Recht für alle zum (Un)Recht des Stärkeren
Freitag, 22. November 19 Uhr,
Universität KG I, HS 1010
Heike Hänsel, Mitglied des deutschen Bundestags
Kultur des Friedens in Deutschland, Europa und auf dem Mittelmeer
Mittwoch, 27. November 19 Uhr,
Universität KG II, HS 2006
Wolfgang Landgraeber, Filmemacher und Jürgen Grässlin, Buchautor
Profiteure der Abschottung
Freitag, 29. November 19 Uhr,
Universität KG I, HS 1010
Dr. Thomas Roithner, österreichischer Friedensforscher
Märkte, Macht und Muskeln – Die Außen-, Sicherheit- und Friedenspolitik der Europäischen Union
Veranstalter:
RIB – RüstungsInformationsBüro e.V., www.rib-ev.de
in Kooperation mit:
Freiburger Friedensforum, www.fffr.de
mit freundlicher Unterstützung von:
Stadt Freiburg, www.freiburg.de
DFG-VK – Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Freiburg, www.freiburg.dfg-vk.de
Weitere Veranstaltung:
Montag, 4. November 19 Uhr
Theatersaal VHS Freiburg, Rotteckring
Michael Müller, Vorsitzender der Naturfreunde Deutschlands
Der doppelte Selbstmord droht: Klima und Atomkrieg
Veranstalter: Gabi Rolland MdL, Naturfreunde Freiburg, VHS Freiburg, BUND Südlicher Oberrhein, Pax Christi und Ev. Kirche Freiburg, Friedensforum, DFG-VK
V.i.S.d.P: Jürgen Grässlin, Stühlingerstr. 7, 79106 Freiburg
Der doppelte Selbstmord droht: Klima und Atomkrieg
PDF: Flyer_Mueller_Veranstaltung_191017
Veranstaltung mit Michael Müller
Herzliche Einladung zu einer Veranstaltung mit Michael Müller, Staatssekretär a.D. im Bundesumweltministerium und Vorsitzender der Naturfreunde Deutschlands am Montag, 4. November 2019 ab 19 Uhr im Theatersaal VHS Freiburg, am Rotteckring:
Der doppelte Selbstmord droht: Klima und Atomkrieg
Die Veranstalter*innen freuen sich auf eine rege Teilnahme: Gabi Rolland MdL, Naturfreunde Freiburg sowie DFG/VK, VHS Freiburg, BUND Südlicher Oberrhein, Freiburger Friedensforum, Pax Christi und Evangelische Kirche Freiburg
Michael Müller wird über die reale Bedrohung eines doppelten Selbstmordes reden. Der schnelle Selbstmord durch die atomare Hochrüstung: Auf die ersten zehn Länder entfallen in der unseligen Ranglist der Rüstungsausgaben rund 75 Prozent. Und die meisten dieser Länder steigern massiv die Rüstungsausgaben, vor allem in die „Modernisierung“ der atomaren Hochrüstung. Deutschland steht derzeit auf Platz acht. Sollte der Unsinn des 2 Prozent BIP-Anteil umgesetzt werden, klettert Deutschland je nach wirtschaftlicher Entwicklung auf Platz drei oder vier. USA und Russland bauen dabei Trägersysteme, die Mach 10 erreichen . . .
Info- und Diskussionsveranstaltung mit Andreas Zumach, Journalist am 18.9.2019
Flyer PDF: Zumach-Flyer Fabrik 18.9. 19
Kooperation statt Konfrontation mit Russland– unsere historische Herausforderung!
80 Jahre nachdem Deutschland den zweiten Weltkrieg anzettelte, und 78 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, der sie über 20 Millionen Tote kostete und ihr Land verwüstete;
30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer befinden sich Deutschland und Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und der NATO in einer -scheinbar ausweglosen – konfrontativen Spannung mit Russland;
Atomare Aufrüstungspläne, der Ukraine / Krim-Konflikt sowie widersprüchliche Interessen im Nahen Osten bestimmen das gegenseitige Verhältnis.
Gorbatschows Vision von einem „Gemeinsamen europäischen Haus“ und die Pariser KSZE-Charta „Für ein neues Europa“ vom November 1990 scheinen vergessen.
Welche Schritte der Deeskalation sind nötig, und welche besondere historische Verantwortung hat Deutschland?
Wie wird aus der Konfrontation mit Russland eine Kooperation bei der Bewältigung gemeinsamer Probleme und Herausforderungen in Europa und global?
Mittwoch 18.9. 2019 19:00 Uhr
Vorderhaus – Kultur in der Fabrik, Habsburgerstr. 9, Linie 4, Haltestelle Okenstr.
Info- und Diskussionsveranstaltung mit Andreas Zumach, Journalist
Veranstalter: DFG-VK, Freiburger Friedensforum, ICAN-Hochschulgruppe
Aufruf zur Kundgebung aus Anlass des Antikriegstages 2019
PDF:Antikriegstag 2019Flyerhttp://Aufruf_Antikriegstag_2019
Montag, 2. September, 17.30 Uhr am Mahnmal für die Opfer
des Nationalsozialismus, Ecke Rathausgasse / Rotteckring
Es sprechen: Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros
Werner Siebler vom DGB Stadtverband Freiburg,
Dr. Christian Stahmann, Evangelische Friedensgruppe West
Moderation: Uta Pfefferle
Lieder mit Liedermacher Wolfgang Gerbig aus Staufen
Verantwortung für den Frieden, für die Achtung der Menschenrechte und des Völkerrechts:
Vor 80 Jahren überfielen deutsche Truppen Polen und lösten den 2. Weltkrieg aus. Die Folgen waren 60 Millionen Tote, Zerstörung, Not und Leid für viele hundert Millionen Menschen. „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“ hieß die Losung der überlebenden Buchenwald-Häftlinge im Mai 1945.
Was haben Deutschland und Europa daraus gelernt?
Nach Ende der Blockkonfrontation 1989 stehen die Zeichen wieder auf Konfrontation und Eskalation. Die Gefahr eines verheerenden Krieges in Europa und Asien, auch mit Atomwaffen, ist größer denn je. Abrüstung ist das Gebot der Stunde –
durch Dialog, Entspannung und Vertrauensbildung.
Wir fordern:
– Abrüsten statt Aufrüsten zu Gunsten vernachlässigter Bereiche wie Bildung und Umwelt,
– Rüstungskonversion,
– Unterzeichnung und Ratifizierung des UN -Atomwaffenverbotsvertrages durch die Bundesregierung,
– Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel (Pfalz), wie im Bundestag am 26. März 2010 beschlossen,
– Schließung der US-Air-Base und US-Kommandozentrale RAMSTEIN und AFRICOM, d.h.:
ein Ende der Duldung von dauernder Verletzung des Grundgesetzes und des Völkerrechts auf deutschem Boden durch die USA,
– NATO-Kriterien von 2% des Bruttoinlandprodukts für Rüstung und Militär nicht erfüllen,
– Keine EU-Armee als neuen militärischen Global Player,
– Verbot von Killerdrohnen und Weltraumwaffen,
– statt Konfrontation Dialog und Verhandeln mit Russland,
– kein Krieg gegen den Iran,
– keine Waffenexporte in menschenrechtsverletzende Staaten wie Saudi-Arabien, von wo aus deutsche Waffen z.B. bei der Zerstörung des Jemen eingesetzt werden,
– eine humane Flüchtlingspolitik, ein Ende des Sterbens auf den Fluchtwegen und im Mittelmeer, keine militarisierte Abschottung Europas durch FRONTEX.
Militärisches Abschreckungs- und Sicherheitsdenken hat immer versagt. Neues Denken ist nötig, wie z.B. das Szenario: „Sicherheit neu denken“ der Ev. Landeskirche in Baden, das ausschließlich auf zivile Konfliktlösungen setzt.
Wir wollen eine Welt des Friedens und gleicher Rechte für alle Menschen dieser Erde.
Den Aufruf unterstützen:
Freiburger Friedensforum, Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK), DGB Stadtverband Freiburg, ICAN Hochschulgruppe Freiburg, RüstungsInformationsBüro eV (RIB eV), Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA), Pax Christi Freiburg, AWC Deutschland e.V. – Weltbürgerinnnen und Weltbürger, Regionalgruppe Freiburg
V. i. S. d. P. Freiburger Friedensforum, Max Heinke, Stühlingerstraße 7, 79106 Freiburg
Freiburger Friedenswochen 2018
Dienstag, 20. November 2018
20.00 – 21.45 Uhr
KG I, Hörsaal 1098, Uni Freiburg
Friedensmacht Europa? Zur Frage der Militarisierung der EU
Vortrag und Diskussion mit Jürgen Rose, Oberstleutnant a. D. der Bundeswehr und Mitglied im Vorstand des Darmstädter Signals.
Am 11. Dezember 2017 trafen die Außenminister von 25 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union die Entscheidung zu einer engeren militärischen
Zusammenarbeit im Rahmen einer gemeinsamen Verteidigungspolitik. Die offiziell beschlossene »Ständige strukturierte Zusammenarbeit (Pesco)«
soll mittelfristig zum Aufbau einer echten europäischen Verteidigungsunion führen.
Als Geburtshelfer dieser EU-Entscheidung fungierten ausgerechnet US-Präsident Donald Trump und der Brexit. Welchem Maßstab aber müsste aus friedenspolitischer Perspektive eine derartige »Europäische Verteidigungsunion« genügen und nach welchen Kriterien wäre sie zu konstruieren?
Und vor allem: Wie kann sichergestellt werden, dass die Europäische Union sich als eine Friedensmacht konstituiert, die vor allem der Maxime folgt: »Frieden schaffen mit möglichst wenigen Waffen«?“
Hinweis auf andere Veranstaltungen im November 2018:
Donnerstag, 15. November 2018,
20.00 Uhr, Hebelschule
Vortrag und Diskussion mit Tobias Pflüger
Bericht aus Berlin:Warum rüstet Deutschland auf? Was steckt hinter den Drohnenprojekten der Großen Koalition?“
Träger:
RIB – RüstungsInformationsBüro e.V.,
www.rib-ev.de
Freiburger Friedensforum
www.fffr.de
DFG-VK – Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Freiburg, www.freiburg.dfg-vk.de
und Stadt Freiburg
Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.
Um Spenden wird gebeten, gerne auch als Überweisung an die
GLS Gemeinschaftsbank
IBAN: DE56 4306 0967 8041 0738 00
BIC: GENODEMIGLS
Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden
Veranstalter: RüstungsInformationsBüro e.V., Stühlinger Str. 7, 79106 Freiburg
V.i.S.d.P: Jürgen Grässlin, Stühlingerstr. 7, 79106 Freiburg