Wahlveranstaltung über Deutsche Friedens- und Sicherheitspolitik

PDF zur Veranstaltung

Dienstag, 23. Juli um 20 Uhr
Goethe-Institut Freiburg
Wilhelmstraße 17

mit

Jürgen Grässlin: Einleitung

Gernot Erler, MdB SPD
Jochen Hefer für Kerstin Andreae, MdB Bündnis 90/Die Grünen
André Martens, Piratenpartei
Erik Pauly für Matern von Marschall, CDU
Tobias Pflüger, DIE LINKE
Vincenz Wissler für Sascha Fiek, FDP

 

Moderation von Mechtild Eisfeld, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion

Veranstalter:
Freiburger Friedensforum
Goethe-Institut Freiburg
RüstungsInformationsBüro e.V.
Aktion Aufschrei (http://www.aufschrei-waffenhandel.de/)

Eintritt frei

Fragenkatalog zur Veranstaltung PDF

Petition: Waffengeschäft und Schießanlage in Freiburg verhindern!

An die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen in den Westarkaden „Das Städtle“
und die Bewohner und Bewohnerinnen im Umfeld der Westarkaden
sowie alle betroffene BewohnerInnen der Stadt Freiburg

Protest gegen Eröffnung des Waffengeschäfts "Frankonia" in Freiburg

Protest gegen Eröffnung des Waffengeschäfts „Frankonia“ in Freiburg

Hr. Unmüssig vor dem Waffengeschäft in den Westarkadan

Hr. Unmüssig vor dem Waffengeschäft in den Westarkadan

In der Regel werden im Vorfeld der Erstellung eines Wohnbaugebietes Bürger und Bürgerinnen über das Vorhaben unterrichtet, und Baupläne werden im Technischen Rathaus zur Einsicht ausgelegt. Dies ist wahrscheinlich auch in Bezug auf die jetzt errichteten Westarkaden geschehen, der Gemeinderat war unterrichtet, hat diskutiert und veränderte Vorschläge des Projektentwicklers Peter Unmüssig akzeptiert, mit Ausnahme der „Unabhängigen Liste“ (14.12.2010). Die Badische Zeitung berichtete am 3. Dezember 2010: „Ein Magnet fürs Einkaufszentrum, neben Zoomarkt und Biosupermarkt, soll das Fachgeschäft für Jagdbedarf ‚Frankonia’ werden…’Frankonia’ wird einen unterirdischen Schießstand anlegen.“ [Read more…]

Freiburger Friedenswoche: Vortrag mit Clemens Ronnesfeldt

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Krisenregion Nah- und Mittelost
und das Ringen um Vorherrschaft in der Region:
Wie kann Krieg verhindert werden?

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund

Dienstag, 11. Dezember 2012  –  19 Uhr

Uni-Freiburg, KG I, Hörsaal 1016

Der Israel-Palästinakonflikt und die Konfrontation Israels und der westlichen Staaten gegenüber dem Iran beherrschen seit Jahrzehnten das politische Geschehen in Nah- und Mittelost und beeinflussen die Weltpolitik.  Das Streben des Iran nach Nutzung der Atomenergie hat diese Konfrontation drastisch verschärft.  Von den Auswirkungen dieserKonflikte ist besonders der Libanon betroffen. [Read more…]

Veranstaltung zu Syrien am Sonntag 9. 12. 2012

Revolutionäre
zwischen humanitärer Katastrophe und Bewaffnung

ein syrischer Aktivist berichtet

Sonntag 9. Dezember 2012 · 19:30 h
Evangelische Studierendengemeinde
Turnseestr. 16, Freiburg                                                                  PDF

Nach fast zwei Jahren Aufstand befindet sich Syrien in einer zunehmend unübersichtlichen Situation. Freie Syrische Armee (FSA), islamistische Brigaden, kurdische Parteien und die Exilopposition verfolgen zum Teil sehr unterschiedliche Interessen.

Die lokalen Basiskomitees führen jedoch weiterhin jeden Freitag hunderte von Demonstrationen durch – teilweise inmitten militärischer Auseinandersetzungen. Darüber hinaus koordinieren sie humanitäre Hilfe, führen die zivile Verwaltung fort, wo sich das Regime zurück gezogen hat und vermitteln bei Konflikten zwischen verschiedenen Ethnien und Religionen.

Der Aktivist Hozan Ibrahim (der angekündigte Referent Alan Hassaf kann wegen seinem Asylverfahren nicht kommen) wird einen Überblick über die Akteure geben, die Arbeit der Komitees vorstellen und vom Alltag des unbewaffneten Widerstandes berichten.

Siehe auch:  https://www.adoptrevolution.org/tour/

    Veranstalter:

  • Evangelische Studierendengemeinde Freiburg
  • Freiburger Friedensforum
  • DFG-VK
  • RüstungsInformationsBüro Freiburg  ·  RIB e.V.

Freiburger Friedenswoche: Vortrag mit Karin Leukefeld am 20.11.2012

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Update 20.11.2012:

Diese Veranstaltung muss leider wegen Erkrankung der Referentin ausfallen!

Wir empfehlen zum Thema Syrien den Besuch dieser Veranstaltung:

22. November 2012  ·  19:30 Uhr  ·  BZ-Haus  ·  Bertoldstraße 7  ·  Freiburg

Der Syrische Bürgerkrieg und seine Folgen für die Region – Diskussion …

Ticketinfos über Tel. 0761/496-8888
Veranstalter: Badischer Verlag GmbH & Co. KG

Freiburg, BZ-Haus  ·  Bertoldstraße 7  ·  79098 Freiburg


Wohin treibt Syrien? Welche positive Entwicklung ist noch möglich?

Vortrag und Diskussion mit Karin Leukefeld, Islamwissenschaftlerin, Damaskus, Berlin

19.00 h, Universität, KG I, Hörsaal 1016

Viele Monate demonstrierten Anhänger der syrischen Opposition gewaltfrei für eine friedliche Lösung der Konflikte in ihrem Land. Dann gründeten Deserteure der syrischen Armee die sog. Freie Syrische Armee (FSA) und begannen den bewaffneten Aufstand gegen ihre Regierung. Sie bekamen großen Zulauf durch islamische Söldner aus verschiedenen Ländern. Westliche Geheimdienste halfen bei Ausbildung und Waffenlieferungen,während Russland weiterhin Waffen an die Regierungsarmee lieferte. Arabische und UN-Beobachterkommissionen scheiterten ebenso wie die UN-Sonderbeauftragten Kofi Annan und Brahmini mit ihren Vermittlungsversuchen vor allem wegen fehlender internationaler Unterstützung. Während der Bürgerkrieg täglich zahlreiche Opfer fordert, bemühen sich weiterhin Teile der syrischen Opposition gewaltfrei um eine Verhandlungslösung.

Veranstalter: Freiburger Friedensforum, Freiburger Friedenswoche e.V., Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen(DFG-VK), U-AStA der Universität

Freiburger Friedenswoche: Vortrag Andreas Zumach am 13.11.2012

Programm der Friedenswoche · Faltblatt zum Ausdrucken (PDF)
Programm der Friedenswoche · Bildschirm-Version (PDF)

Pulverfass Nah- und Mittelost, die Vereinten Nationen und die Großmächte

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, freier Journalist, Genf

Dienstag, 13.11.2012 · 19 h
Goethe-Institut · Wilhelmstr. 17 · Freiburg

Die Staaten im Nahen und Mittleren Osten befinden sich in existenzbedrohenden Konflikten.
Palästina steht auf unabsehbare Zeit unter dem Druck israelischer Besatzung. Die arabische Revolution in Nordafrika veränderte dort gründlich die Machtverhältnisse und führte auch in Syrien zu friedlichen Protesten gegen die Regierung, die mit Waffengewalt reagierte.
Deserteure der syrischen Armee gingen ihrerseits mit Waffen gegen die Regierungstruppen vor, was zum heutigen Bürgerkrieg führte. Im Israel-Iran-Konflikt stehen sich die Großmächte USA und EU einerseits, Russland und China andererseits gegenüber. Sie vertreten jeweils ihre strategischen und wirtschaftlichen Interessen in der Region. Pläne zur Entspannung und friedlicher Konfliktlösung kamen bisher nur von den Vereinten Nationen. Nur mit Hilfe der UN kann in der Region Frieden geschaffen werden.

Veranstalter:
Freiburger Friedensforum  ·  Freiburger Friedenswoche e.V.
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen  (DFG-VK)

Leopard 2-Panzerexport: Vortrag und Kundgebung

Jürgen Grässlin, Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“  wird am Donnerstag, 25. Oktober um 20 Uhr über „Deutschland: Europameister im Waffenhandel“ vortragen. 

Anschliessend gibt es eine Diskussion mit Jürgen Grässlin und Werner Koep-Kerstin, Bundesvorsitzenden der Humanistischen Union.

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 20 Uhr

Kollegiengebäude I – Raum 1098 – Uni – Freiburg     PDF

Am Freitag, 26. Oktober von 16 – 17.30 Uhr wird eine Kundgebung gegen die Leopard 2-Panzerexporte nach Saudi-Arabien am Platz der alten Synagoge stattfinden.:  PDF

 

Reden beim Antikriegstag 1. September 2012

Bei der Veranstaltung der Freiburger Friedensgruppen am 1.9.2012 ( BZ-Bericht ) wurden u.a. die beiden folgenden Reden gehalten:

1. Betty Lauck, Rede zum 1. September 2012 – Antikriegstag

(Zitat) „Die Bundeswehr ist die größte Friedensbewegung“ (Kohl)

Seit 2001 ist die Bundeswehr nach zwei Bundestagsabstimmungen der Rot-Grünen Regierung am ISAF Einsatz in Afghanistan, der bis 2013 verlängert worden ist, an der sog. Terroristenbekämpfung und an der „robusten Stabilisierung Afghanistans“ beteiligt. Afghanistan ist weiter denn je davon entfernt, ein friedliches und unabhängiges Land zu werden. Fortgesetzt und stabilisiert werden nur die Spannungen, d.h. diese werden eher verschärft und tragen zur Eskalation bei. Bis jetzt hat der sog. „Anti-Terror Krieg“ 1,7 Millionen Todesopfer gefordert (Soldaten und Zivilisten). Die Toten des Krieges in Afghanistan und im Irak wurden aber erst ab 2006 gezählt. [Read more…]

Aufruf: Konflikt im nahen und mittleren Osten

Seit Jahrzehnten brennt der Israel-Palästina-Konflikt im militärisch besetzten Westjordanland und dem abgeriegelten Gazastreifen. Arabische Attentate führen immer wieder zu blutigen Militäraktionen Israels, dessen Landnahme und Siedlungspolitik der Vertreibung der Palästinenser dienen soll. Ein zentrales Konfliktfeld ist der Libanon mit immer wieder aufflammendem Bürgerkrieg, in den Israel wiederholt militärisch eingreift.

Israel fühlt sich bedroht durch das zunächst zivil angelegte iranische Atomprogramm und verdächtigt Teheran, nach atomarer Bewaffnung zu streben. Nicht nur Israel, sondern auch die westliche Staatengemeinschaft haben mehrfach militärische Präventivschläge erwogen, haben sich aber bisher mit Sanktionen begnügt. Die hoffnungsvoll begonnenen Revolutionen in Tunesien und Ägypten führten in Libyen zu einem internationalen, sehr opferreichen Krieg. [Read more…]

Günter Grass schrieb an das Friedensforum

Antwort von Günter Grass PDF

Am 12. April 2012 schrieb das Freiburger Friedensforum folgenden Brief an Günter Grass (nach der Veröffentlichung seines umstrittenen Gedichts „was gesagt werden muss“):

Vielleicht gerade noch rechtzeitig –

eine Warnung aus schuldbeladenem Land

Lieber Günter Grass,

wir haben Ihr Gedicht gelesen „was gesagt werden muss“ und hoffen, dass es verstanden wird von vielen Menschen nicht nur in unserem Land, in dem nicht bewältigte historische Schuld zu neuen schwerwiegenden Fehlentscheidungen zu führen droht. [Read more…]

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