Mutter-Kind-Klinik Jalalabad: Info-Veranstaltung

Flyer als PDF

REISE nach AFGHANISTAN / MUTTER-KIND KLINIK JALALABAD
Aktuelle Bilder und Informationen
Dienstag, 15.6.2010
20 Uhr
Café Velo

Eintritt frei


Veranstalter: Afghanisch Deutscher Ärzteverein e.V., Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdenstgegnerInnen Ortsgruppe Freiburg, Freiburger Friedensforum

Eindrücke einer Reise nach Masar-i-Sharif im Frühjahr 2010:
Wir zeigen Landschaften, Menschen und den afghanischen Alltag.

Kinder in Afghanistan - Bild: Peter-Harry Benzner

Wir zeigen eine der gefährlichsten Strassen der Welt: die Strasse nach Jalalabad. Dort gibt es seit 1999 (als die Taliban Afghanistan regierten) eine
Mutter-Kind Klinik, die vom afghanisch-deutschen Ärzteverein unter schwierigsten Bedingungen gegründet wurde. Diese gut funktionierende,
saubere und von der WHO ausgezeichnete Klinik ist in Existenznot geraten. [Read more…]

An den Landesschülerbeirat: Stellungnahme zur Kooperationsvereinbarung

Anmerkungen des Freiburger Friedensforums zur Stellungnahme des 8. Landesschülerbeirats zum Kooperationsvertrag zwischen dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und dem Wehrbereich IV der Bundeswehr vom 04.12.2010

1. Neu am geplanten Einsatz von Bundeswehrsoldaten im Schulunterricht ist die Vertragsform als Grundlage. Jeder Vertrag schafft rechtliche Bindungen, die Vertragserfüllung verlangen. Darauf werden alle Vertragspartner bestehen.

2. Die Zuständigkeit für die Ausgestaltung der Umsetzung der vertraglichen Vereinbarung liegt bei den Schulen. Darin sind jährlich Rechenschafts-berichte der Jugendoffiziere vorgesehen. Dadurch erhält das Ministerium die Kontrolle über die Vertragserfüllung.

3. Der Einsatz von Fachkräften aus verschiedenen Berufen im Schulunterricht soll die Schüler auf die Erlernung und Ausübung eines Berufes vorbereiten. Damit ist selbstverständlich ein Werbeeffekt verbunden. [Read more…]

Demo gegen Bundeswehr in den Schulen: Freiburg 23.1.10

Video von der Demonstration:

http://www.youtube.com/watch?v=oEfMZnxn5Ow


Aufruf: Bundeswehr raus aus dem Klassenzimmer!

http://www.panzerfrei.de.vu/

Aufruf zur Demonstration:
Bundeswehr raus aus dem Klassenzimmer
Gegen die Zusammenarbeit von Schule und Militär

Das Freiburger Bildungsstreikbündnis ruft zur Demonstration am 23.01.2010 gegen die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium und der Bundeswehr auf.
Am 04.12.09 unterzeichneten das Kultusministerium Baden-Württemberg
und die Bundeswehr eine Kooperationsvereinbarung um die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Jugendoffizieren zu intensivieren. Dabei sollen besonders im Rahmen der politischen Bildung Themen wie innere und äußere Sicherheit und „nationale Interessen“ stärker in den Fokus gerückt werden.
Mit der Gründung der „Institution“ Jugendoffizier 1958 hatten diese zur Aufgabe die Remilitarisierung Deutschlands zu rechtfertigen, heute sollen sie unter Anderem die Notwendigkeit von Bundeswehreinsätzen (besonders den Afghanistaneinsatz) legitimieren.
Jugendoffiziere werden in Zukunft auch ihrerseits verstärkt Schulbesuche anbieten und zusätzlich in die Ausbildung von Lehrkräften mit einbezogen werden. Die zivilmilitärische Zusammenarbeit zeigt auch in anderen öffentlichen Bereichen, und soll immer mehr zur gesellschaftlichen Normalität werden.
Diese Kooperation steht im absoluten Widerspruch zu unserem humanistischen
Bildungsideal, das sich an Menschenrechten orientiert. In einer Demokratie darf eine Bildungsseinrichtung nicht mit einer streng hierarchischen militärischen Institution zusammenarbeiten. Durch die einseitige Interessenvertretung kann die Bundeswehr direkten Einfluss auf die Meinung der SchülerInnen und die Ausbildung der Lehrkräfte nehmen.
Wesentliche Grundsätze der politischen Bildungsarbeit werden dadurch missachtet. Die Bundeswehr darf nicht als Bildungsinstitution aufgewertet werden.

Wir fordern die Aufhebung der Kooperationsvereinbahrung zwischen dem Kultusministerium und der Bundeswehr, und die sofortige Einstellung jeglicher Zusammenarbeit von öffentlichen Bildungseinrichtungen und der Bundeswehr. Alle SchulleiterInnen und LehrerInnen sind aufgefordert diese Kooperation zu verweigern.
Es darf nicht zugelassen werden, dass SchülerInnen die Weltsicht der Bundeswehr vermittelt wird. Werbung für die Bundeswehr und Legitimation von Waffengewalt haben in öffentlichen Bildungseinrichtungen nichts zu suchen.

Gegen militaristische Ideologien im Bildungswesen!
Kommt alle zur Demonstration gegen Bundeswehr in Klassenzimmern am 23.01.10 um
15 Uhr am Platz der alten Synagoge in Freiburg!

Dezember 2009: Veranstaltungen für Bleiberecht

Die im Kommunalen Prozess gegen Rassismus zusammenarbeitenden Gruppen und Einzelpersonen organisieren in der ersten Dezemberwoche mehrere Veranstaltungen, die sich mit der Situation von Flüchtlingen in Deutschland auseinandersetzen:

Do. 3. Dezember 09, 20.00 Uhr, Treffen Aktion Bleiberecht
Adlerstr.12, 79098 Freiburg
Letztes Treffen zur Demonstrationsvorbereitung
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Sa. 5. Dezember 09, 13.00 Uhr, Platz vor Johanneskirche Freiburg
Wer bleiben will, soll bleiben!

Regionale Demonstration für Bleiberecht

(
Text siehe unten) PlakatAufruf-Flugblatt
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[Read more…]

Fessenheim stilllegen: Demo am 3.10. in Colmar

Samstag, 3. Oktober, zentraler Aktionstag & Demo in Colmar!

http://www.fermons-fessenheim.org/?lang=de

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/akw-fessenheim-demo-aktion-2009-colmar.html

Germany : Départ de Freiburg
Contact : Christian Rehder
Tél : 0761-2023775 (Mo-Mi, Fr 9:30-10:00 + AB)
Email : elviraburster (a) web.de

Hinfahrt :
Bus 1 & 2 – Samstag 3.10. – 12:00 Uhr — Konzerthaus Freiburg
Rückfahrt :
Bus 1 – Samstag 3.10. – 18:00 Uhr — Colmar
Bus 2 – Samstag 3.10. – 23:30 Uhr — Colmar

Preis Hin-incl.Rück-Fahrt: 10 euros
Bitte für Anmeldung und Rücksprachen Telefonnummer angeben.
Ihr seid erst angemeldet, wenn ihr die 10 euros überwiesen habt (zwecks Verbindlichkeit).

Bankverbindung:
Christian Rehder
K-NR.: 1103703519
BLZ: 30020900 Citibank

Anmeldung
Christian Rehder
Tel: 0761-2023775
Mo-Mi,Fr 9:30-10:00 + AB

oder :
email an elviraburster@web.de
Tel: 07633-9332721

ABLAUF:
Morgens: Pressekonferenz in Colmar
12:00 bis 15:00 Uhr: Picknick und Konzerte, Place Rapp
14:00 Uhr: Intern. Kundgebung und Anti-Atom-Demo bis 18:00 Uhr, Place Rapp
19:00 bis 21:00 : zwei Vorträge mit anschl. Diskussionen (mit Übersetzung):

„Fessenheim stilllegen, Alternativen für den Atomausstieg“
Beispiel Atomausstiegsplan Nord Pas de Calais – Verband Virage Energie:
– Plan negawatt für das Elsass (Philippe Carbiener)
– Fessenheim stilllegen … und weiter? (Rémi Verdet)

„Die Anti-AKW-Bewegung – Rückblick und Perspektive“
– Die Medien kämpfen auch (Michel Bernard, Redakteur Silence)
– Individuelles Engagement (Cecile Lecomte)

– Später : Premiere des Dokumentarfilmes „Déchets, le cauchemar du nucléaire“ in einem Colmarer Kino
– Später am Abend : Konzert mit u.a. „The Young Gods“, Imbert Imbert, LeOparleur…


Antikriegstag in Freiburg am Dienstag, 1.9.09 mit Strassenumbenennung

Treffpunkt:

Mahnmal für die Opfer der Naziherrschaft

Rotteckring (Eingang Volkshochschule)

17.30 Uhr


Dann gehts zu den Schlachtfeldstätten,
um im Geiste mitzutreten,
mitzuschießen, mitzustechen,
sich für wochentags zu rächen,
um im Chor Worte zu röhren,
die beim Gottesdienst nur stören.
Schinkenspeckgesichter lachen
treuherzig, weil Knochen krachen
werden. Ich verstopf die Ohren
meiner Kinder. Traumverloren
hocken auf den Stadtparkbänken
Greise, die an Sedan denken.
Tada-da-da-dam .    (Degenhardt) [Read more…]

Resolution gegen Bundeswehr im Arbeitsamt

Bei der heutigen Protestaktion und danach sammelt das Freiburger Friedensforum Unterschriften für diese Resolution:

Bundeswehr und ARGE

Keine Militär-Werbeshows in der Agentur für Arbeit in Freiburg und in allen anderen Städten!

Die Bundeswehr benötigt für ihre zunehmenden, zum Teil völkerrechtswidrigen Einsätze im In- und Ausland immer mehr Soldaten und Soldatinnen, die sich mit Leib und nötigenfalls ihrem Leben der Bundeswehr verschreiben. Sie bietet jungen Menschen, die von Lehrstellenmangel, Studiengebühren, Armut und existenziellem Druck durch Hartz IV bedroht sind, eine gut bezahlte Ausbildung oder ein gut bezahltes Studium. Wer unterschreibt, verpflichtet sich allerdings auch zu mindestens einem Jahr im Ausland und bezahlt diese Ausbildung möglicherweise mit dem Leben.
Wir wehren uns dagegen, dass sich die Bundeswehr an Benachteiligte und Perspektivlose in unserer Gesellschaft wendet und sie für ihre Kriege gewinnen will. Dass dabei eine Agentur für Arbeit mitmacht, finden wir in höchstem Maße bedenklich.

Wir fordern die ARGE Freiburg auf, allen Bundeswehrangehörigen die Genehmigung zur Durchführung sog. „Informations-, oder Beratungsveranstaltungen“ in Ihren Räumen zu untersagen.

Wir fordern die ARGE Freiburg auf, stattdessen die von ihr betreuten Erwerbslosen realitätsnah über die persönlichen und gesellschaftlich/politischen Folgen einer Verpflichtung bei der Bundeswehr aufzuklären.

Denn:

Soldat ist kein normaler Beruf und die Bundeswehr kein normaler Betrieb

…Unterschriften…

60 Jahre NATO und kein Ende?

Termin-Übersicht für die Protesttage (von dfg-vk.de)

Das Freiburger Friedenforum fordert den Ausstieg aus dem Militärbündnis.

Im April 2009 will die NATO in Strassburg ihr Jubiläum feiern. Die Friedensbewegung sowie zahlreiche andere Gruppierungen und NGOs fordern zum Protest auf! Ein paar Anmerkungen zur Geschichte:
Die Spannungen zwischen den ehemaligen Siegermächten des 2. Weltkriegs waren im Jahr 1949 bereits eskaliert. Die USA und Kanada begründeten zusammen mit 10 westeuropäischen Staaten das Militärbündnis NATO (North Atlantic Treaty Organization). Das Gegenbündnis der UdSSR mit den osteuropäischen Staaten, der Warschauer Pakt, entstand erst 1955, in dem Jahr, in dem die BRD in die NATO integriert wurde, ein Jahr vor der Gründung der Bundeswehr 1956. NATO und Bundeswehr sollten damals der Verteidigung dienen. US-Politiker hatten jedoch schon damals weitergehende Pläne: Der „eiserne Vorhang“ sollte nach Osten verschoben werden. [Read more…]

„Zug der Erinnerung“ am Freiburger Hauptbahnhof

29. März bis 1. April auf Gleis 8

Die rollende Ausstellung wider das Vergessen der Deportationszüge der Reichsbahn, die Millionen Menschen in die Vernichtungs-KZs verschleppten, macht vier Tage lang Station in Freiburg. Im Fokus stehen dabei die Schicksale von Kindern und Jugendlichen aus zahlreichen Städten und vielen Ländern, die dem Morden der Nazis zum Opfer fielen.

Wir zitieren von der Internetseite der Initiatoren:

Die Ausstellung

Der „Zug der Erinnerung“ besteht aus mehreren Waggons, in denen die Geschichte der europäischen Deportationen in beispielhaften Biografien nacherzählt wird. Ob aus Skandinavien oder aus Südgriechenland: Über Tausende Kilometer verschleppten die SS, das Reichsverkehrsministerium und die „Deutsche Reichsbahn“ über 1 Million Kinder und Jugendliche. Die Fotos der Opfer und ihre letzten Briefe, die sie aus den „Reichsbahn“-Waggons warfen, stehen für das Los der Millionen, die in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet wurden. [Read more…]

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