Kultusministerin Schick will Armee-Simulationsspiele für SchülerInnen

Das Kultusministerium Baden-Württemberg hat in einem Brief an das Friedensforum die Kooperationsvereinbarung zwischen Bundeswehr und Schulen verteidigt und sich für die Bildungsangebote der Jugendoffiziere ausgesprochen:


„Die Bildungsangebote der Jugendoffiziere, insbesondere die Simulationsspiele, machen die Schülerinnen und Schüler auf eine sehr Praxis bezogene Weise mit Strukturen und Mechanismen der Sicherheits- und Außenpolitik sowie mit aktuellen und möglichen Konfliktlagen vertraut und sollen sie ausdrücklich zur kritischen Reflexion befähigen.“


Das interaktive Planspiel „Politik und internationale Sicherheit“ stellt ein Kernstück in der Arbeit der Jugendoffiziere dar.  Der sogenannte „Militärbaustein“ des Spiels stellt die militärische Fähigkeiten eines Landes dar.  Diese sind – wie nicht anders bei einem Spiel der Bundeswehr zu erwarten – reichhaltig und reichen von Infanterie- und Panzerarmeen, über Luftflotten, Marinestreitkräfte, strategische Raketenverbände, strategische Bombergeschwader, Atom-U-Bootflottillen bis hin zu atomaren und chemischen Waffen. Zusätzliche Inhalte des Militärbausteins sind Kosten für den Militärhaushalt, Auf- und Abrüstung, militärische Konflikte, Guerilla-Armeen und Friedenstruppen (http://imi-online.de/download/MSG_Jugendoffiziere_Studie.pdf).

You're at the bottom!