Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, freier Journalist, Genf
Montag, 17. November 2014
19 Uhr
Alte Uni, Bertoldstr. 17, Hörsaal 1
(Eingang Brunnenstr.)
Seit vielen Jahren streben EU und NATO die Osterweiterung ihrer politischen Herrschaft an. Nach der Einbeziehung Polens, Tschechiens, Ungarns, des Balkans und der baltischen Länder stehen seit langem auch Georgien, Moldavien und die Ukraine auf der Agenda. In der Ukraine hat das zur Spaltung des Landes geführt und zum Sturz der Regierung. Demonstrationen pro und contra Westanschluss eskalierten zum Bürgerkrieg, durch einseitige Parteinahme des Westens und Russlands dann zu neuen internationalen Spannungen mit Wirtschaftssanktionen, Militäraktionen und Waffenhilfe. Der Krieg hat viele tausend Menschen in die Flucht getrieben. Auch neben Waffenstillstandsverhandlungen läuft der internationale Wirtschaftskrieg weiter. Er wird besonders von den USA angeheizt, die aus langfristig strategischen Grünen jede Kooperation zwischen EU-Ländern und Russland verhindern wollen.
Veranstalter:
Freiburger Friedensforum
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen – (DFG-VK)
Studierendenvertretung der Universität Freiburg
Der Eintritt ist frei.